„Am 25.11.2025 fand die letzte Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Bad Rappenau im Jahr 2025 statt. Es war eine gute und vor allem sehr facettenreiche Sitzung, in der fast keine politische Ebene ausgelassen wurde. Um die Vernetzung innerhalb des Kreisverbands zu stärken, nahmen auch unsere Freundinnen und Freunde aus dem Ortsverein Kirchardt teil. Neben Gemeinde- und Kreisräten waren auch der Landtagsabgeordnete und Landtagskandidat im Wahlkreis Neckarsulm, Klaus Ranger, sowie die Landtagskandidatin im Wahlkreis Eppingen, Bettina Fischer, anwesend. Nach einem Rückblick auf die Oberbürgermeisterwahl in Bad Rappenau und verschiedenen Berichten – unter anderem vom Landesparteitag – tauschte man sich zunächst über örtliche Themen aus. Sowohl in Bad Rappenau als auch in Kirchardt stehen die Gemeinden vor großen Herausforderungen. Neben vielen Gemeinsamkeiten in der kommunalpolitischen Arbeit wurden aber auch deutliche Unterschiede sichtbar. Dieser Blick über den Tellerrand und auf die Arbeit anderer Kommunen erwies sich als sehr erkenntnisreich. Im Anschluss berichtete Dr. Peter Trunzer über aktuelle Entwicklungen und Vorhaben auf Kreistagsebene, u.a. über die Kreisumlage. Thema war ferner, wie mit den in den vergangenen Jahren stark gewachsenen populistischen Bewegungen umgegangen werden soll, um eine funktionsfähige und sachorientierte Arbeit in entscheidenden Gremien sicherzustellen.
„Mit über hundert Besucherinnen und Besuchern, darunter auch bekannte Gesichter der Heilbronner Kommunalpolitik wie Harry Mergel, Bernd Bordon, Josip Juratovic und vielen mehr, war es ein sehr gelungener Jahresempfang. Auch der SPD Ortsverein Bad Rappenau war in großer Zahl vertreten. Nach einer Begrüßung von Kreisvorsitzendem Jens Schäfer war es an den Landtagskandidatinnen und Landtagskandidaten Bettina Fischer und Klaus Ranger, die Schwerpunkte ihres Wahlkampfes aufzuzeigen.
Für Bettina Fischer im Zentrum steht vor allem, dass die großen Ziele zum Klimaschutz, die der Bund, vor allem aber das Land vorgibt, auch vor Ort sozial gerecht umgesetzt werden müssen. Als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten müssen wir sicherstellen, dass Klimaschutz nicht auf dem Rücken der arbeitenden Bevölkerung ausgetragen wird. Arbeitsplätze müssen wir erhalten und kluge Lösungen für unsere in Baden-Württemberg so wichtige Industrie finden.