GR-Sitzung vom 26.9.2013, Stellungnahme der SPD-Fraktion:

Das Jahr 2012 schließt zwar mit einem Jahresfehlbetrag von ca. € 28.000,- ab, allerdings war der Zuschuss der Stadt niedriger als  im Haushalt geplant. Der Wirtschaftsprüfer hat dargestellt, dass mit den Geldern sorgsam umgegangen wurde und dass Bilanz, GuV und Buchführung ordnungsgemäß vorliegen. Deshalb wird die SPD-Fraktion der Beschlussvorlage in allen Punkten zustimmen.

Wir sind der Meinung, dass Bad Rappenau sich touristisch präsentieren und kulturelle Veranstaltungen anbieten muss. Davon profitieren Gäste und Einheimische. Es ist klar, dass dies Geld kostet. Die BTB macht dies gut. Sie arbeitet mit den örtlichen Leistungsträgern und anderen Tourismuseinrichtungen wie z.B. Bad Wimpfen und Gundelsheim und nun auch mit Bad Schönborn zusammen. Das Kurhaus ist gut belegt, ebenso der Wohnmobilstellplatz. Vieles wurde durchgeführt – mit dem Lichterfest, den CoCo-Abenden, der Gartenmesse, den mittlerweile etablierten Klassiktagen und dem Oktoberfest hat sich Bad Rappenau in der Region und darüber hinaus bekannt gemacht. Wir sehen, dass die BTB neue Ideen kreiert, bei der Sponsorensuche aktiv ist und auch wenig einträgliche Veranstaltungen eingestellt hat. Bei der Vielzahl der Events ist es beachtlich, dass sich im Bereich „Veranstaltungen“ der Deckungsbeitrag trotz mehr Veranstaltungen noch erhöht hat.
Wenn das neue Hotel im Kurgebiet tatsächlich kommt, wirkt sich dies sicher positiv auf den Tourismus in Bad Rappenau und auf die Tätigkeit der BTB aus.
Wir begrüßen es, dass sich die BTB als Koordinierungs- und Kommunikationsstelle zwischen den Leistungsträgern vor Ort versteht und sich hier verstärkt einbringen will.
Sinnvoll erscheint uns weiterhin der Ausbau des Marketings via Internet sowie ein Engagement der BTB beim Stadtmarketing/Belebung der Innenstadt. Letzteres Aufgabenfeld mit seinen Möglichkeiten und Grenzen sollten wir in naher Zukunft einmal eingehender diskutieren auch vor dem Hintergrund von Leerständen und der ungewissen Zukunft des HGV.
Wir stimmen also zu und bedanken uns bei Herrn Wohlschlegel und seinem Team für die geleistete Arbeit.

Für die SPD-Fraktion
Martina Trunzer